Ein Buch mit einem oder mehreren Aalen auf dem Cover sind nicht so ganz häufig. Es sei denn, es handelt sich um ein Buch für Angler oder eines für Biologen. Oder es ist eben"Das Evangelium der Aale" von Patrik Svenssson.
Ich kann nicht sagen, ob ich das Buch zur Hand genommen hätte, wäre es mir in der Buchhandlung begegnet. Ich kann aber definitiv sagen, dass mir da etwas Besonderes entgangen wäre.
Im Wesentlichen behandelt das Buch das Leben und Sterben des Anguilla anguilla, dem Europäischen Aal, der auch in Kleinasien und Nordafrika vorkommt. Auch wenn er bereits zweimal in Deutschland zum Fisch des Jahres gekürt worden ist, wusste ich ehrlich gesagt nicht so bedeutend viel über seine Lebensweise.
Patrik Svenson bringt den Aal dem Leser/ der Leserin sehr nahe. Er erklärt nicht nur den Lebenszyklus, die Fortpflanzung, seine Wanderung, die Bedeutung in der Küche und seine gravierende Gefährdung. Der Autor geht auch auf das Vorkommen des Aales in der Literatur, der Kunst und der Wissenschaftsgeschichte ein. Und in jedem zweiten Kapitel berichtet er darüber, was der Aal persönlich für ihn bedeutet.
Somit ist "Das Evangelium der Aale" kein reines Sachbuch, sondern eher ein individuelles Naturkundebuch mit einem poetischen Touch. Sozusagen ein ungewöhnliches Werk zu einem ungewöhnlichen Tier.
Den Schreibstil von Patrik Svensson empfinde ich als sehr angenehm. Manche Sätze wirken lange in mir nach, so beispielsweise die Beschreibung des Träumens..."Man kann nicht genau sagen, wann man eintaucht und wann man wieder hinausgleitet, man weiß nur, dass man drin gewesen ist."
Ich habe durch das Buch sehr viel gelernt, nicht nur über den Aal.
Interessant ist es durchaus, wer schon alles an Wissenschaftlern sich mit diesem Knochenfisch beschäftigt hat. Unter anderem ist nun meine Aufmerksamkeit auch auf Rachel Carson und ihre Bücher gelenkt.
Das Buch hat mich absolut begeistert und ich kann es jeden, der sich für die Umwelt und das Leben interessiert von ganzem Herzen mit allen fünf Sternen empfehlen.
Ich kann nicht sagen, ob ich das Buch zur Hand genommen hätte, wäre es mir in der Buchhandlung begegnet. Ich kann aber definitiv sagen, dass mir da etwas Besonderes entgangen wäre.
Im Wesentlichen behandelt das Buch das Leben und Sterben des Anguilla anguilla, dem Europäischen Aal, der auch in Kleinasien und Nordafrika vorkommt. Auch wenn er bereits zweimal in Deutschland zum Fisch des Jahres gekürt worden ist, wusste ich ehrlich gesagt nicht so bedeutend viel über seine Lebensweise.
Patrik Svenson bringt den Aal dem Leser/ der Leserin sehr nahe. Er erklärt nicht nur den Lebenszyklus, die Fortpflanzung, seine Wanderung, die Bedeutung in der Küche und seine gravierende Gefährdung. Der Autor geht auch auf das Vorkommen des Aales in der Literatur, der Kunst und der Wissenschaftsgeschichte ein. Und in jedem zweiten Kapitel berichtet er darüber, was der Aal persönlich für ihn bedeutet.
Somit ist "Das Evangelium der Aale" kein reines Sachbuch, sondern eher ein individuelles Naturkundebuch mit einem poetischen Touch. Sozusagen ein ungewöhnliches Werk zu einem ungewöhnlichen Tier.
Den Schreibstil von Patrik Svensson empfinde ich als sehr angenehm. Manche Sätze wirken lange in mir nach, so beispielsweise die Beschreibung des Träumens..."Man kann nicht genau sagen, wann man eintaucht und wann man wieder hinausgleitet, man weiß nur, dass man drin gewesen ist."
Ich habe durch das Buch sehr viel gelernt, nicht nur über den Aal.
Interessant ist es durchaus, wer schon alles an Wissenschaftlern sich mit diesem Knochenfisch beschäftigt hat. Unter anderem ist nun meine Aufmerksamkeit auch auf Rachel Carson und ihre Bücher gelenkt.
Das Buch hat mich absolut begeistert und ich kann es jeden, der sich für die Umwelt und das Leben interessiert von ganzem Herzen mit allen fünf Sternen empfehlen.