Ishikli kämpft wieder
Das Cover dieses Romans deutet klar auf einen Thriller hin: Auf einem schwarzen Hintergrund stehen in Blutrot der Titel und der Name des Autors.
Die Handlung spielt in Paris. Hauptperson ist die ehemalige Auftragskillerin der türkischen Mafia Ishikli Caner, die mittlerweile zum MAD übergewechselt ist. Ihre verloren geglaubte Halbschwester wird ermordet und ihre kleine Nichte kann gerade noch mit einem Bild von Ishikli fliehen. Das Mädchen hat ein fotografisches Gedächtnis und ist deshalb interessant und gefährlich für einige Gangsterorganisationen.
Auf der Seite der Polizei stehen Thierry Meissner und seine Mitarbeiterin Yvonne Cassel. Auf der Gegenseite wird es etwas verwirrend: Olchowy steht an der Spitze der polnischen Mafia, Faisal ist Chef der türkischen Mafia, Gislayne O`Connor und ihr Gehilfe Vincent arbeiten im Forschungslabor Kern Pharmaceuticals, wo illegale Menschenversuche vorgenommen werden.
Für alle ist das kleine Mädchen interessant und alle versuchen, sie in ihre Gewalt zu bringen. Daraus entwickelt sich eine etwas verwirrende Handlung, bei der ich zu Beginn Schwierigkeiten hatte, die einzelnen Stränge zu entwirrren.
Wer gehört eigentlich zu wem? Wer verfolgt welche Interessen? Wer ist der geheimnisvolle "Ikarus"? Das wird erst im Laufe der Lektüre etwas klarer. Der Autor versucht auch, Spannung aufzubauen, was ihm aber nur stellenweise geglückt ist.
Ich habe in diesem Roman keine Person gefunden, der ich uneingeschränkt meine Sympathie geben kann. Ishikli kommt mir sehr übertrieben gezeichnet vor, sie schafft es, aus den unmöglichsten Gefahrensituationen fast unbeschadet herauszukommen. Ist sie ein weiblicher James Bond??
Auch der brummige Meissner mit seiner ordinären Sprache ist mir nicht sehr sympathisch.
Alles in allem ist dies ein Krimi mit einigen spannende Sequenzen, der mich persönlich aber nicht völlig überzeugen konnte. Aber ich denke, er wird seine Leser finden!
Die Handlung spielt in Paris. Hauptperson ist die ehemalige Auftragskillerin der türkischen Mafia Ishikli Caner, die mittlerweile zum MAD übergewechselt ist. Ihre verloren geglaubte Halbschwester wird ermordet und ihre kleine Nichte kann gerade noch mit einem Bild von Ishikli fliehen. Das Mädchen hat ein fotografisches Gedächtnis und ist deshalb interessant und gefährlich für einige Gangsterorganisationen.
Auf der Seite der Polizei stehen Thierry Meissner und seine Mitarbeiterin Yvonne Cassel. Auf der Gegenseite wird es etwas verwirrend: Olchowy steht an der Spitze der polnischen Mafia, Faisal ist Chef der türkischen Mafia, Gislayne O`Connor und ihr Gehilfe Vincent arbeiten im Forschungslabor Kern Pharmaceuticals, wo illegale Menschenversuche vorgenommen werden.
Für alle ist das kleine Mädchen interessant und alle versuchen, sie in ihre Gewalt zu bringen. Daraus entwickelt sich eine etwas verwirrende Handlung, bei der ich zu Beginn Schwierigkeiten hatte, die einzelnen Stränge zu entwirrren.
Wer gehört eigentlich zu wem? Wer verfolgt welche Interessen? Wer ist der geheimnisvolle "Ikarus"? Das wird erst im Laufe der Lektüre etwas klarer. Der Autor versucht auch, Spannung aufzubauen, was ihm aber nur stellenweise geglückt ist.
Ich habe in diesem Roman keine Person gefunden, der ich uneingeschränkt meine Sympathie geben kann. Ishikli kommt mir sehr übertrieben gezeichnet vor, sie schafft es, aus den unmöglichsten Gefahrensituationen fast unbeschadet herauszukommen. Ist sie ein weiblicher James Bond??
Auch der brummige Meissner mit seiner ordinären Sprache ist mir nicht sehr sympathisch.
Alles in allem ist dies ein Krimi mit einigen spannende Sequenzen, der mich persönlich aber nicht völlig überzeugen konnte. Aber ich denke, er wird seine Leser finden!