Christa Bernuth Das Falsche in mir

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estha Avatar

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Chrasta Bernuth ist mir keine unbekannte, ich habe schon ihre Thriller gelesen, und kann sagen, dass die Bezeichnung: „Beklemmend, blutig, gnadenlos“ stimmt. Sie kann gute spannende Geschichten erzählen. In diesem Roman geht es um Lukas Salfeld. Der Mann ist inzwischen älter, und lebt ein unauffälliges Leben, hat eine Frau, zwei Kinder, doch in seinem Inneren wohnt immer noch das Böse, das schon ein Mal Überhand gewonnen hat. Als er noch jünger war, hatte er seine Freundin auf grausame Weise umgebracht. Doch auch wenn er die Strafe verbüßt hat, blieb der krankhafter Trieb. Nach vielen Jahren als er ein Mädchen sieht, dass seiner Freundin ähnlich ausschaut, wird er von seiner Vergangenheit heimgesucht. Wie der Zufall so will, wird zu dieser Zeit ein Mädchen umgebracht, und Lukas weiß nicht, ob er der schuldiger ist. Der Roman beginnt beklemmend und in einer Stimmung, die gut zu einem Thriller passt. Die Atmosphäre ist geladen und voller Fragen. War das Lukas, der die junge Frau umgebracht hat. Denn sie ist nach der Verabredung in dem Lokal nicht zurückgekehrt, und er, er weiß nicht mehr, was vorgefallen ist...