Familienvater mit Aussetzern...

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Erst liest man nur von einem Menschen, der seinen Zwang, jungen Frauen die Kehle durchzuschneiden nicht unterdrücken kann. Es wird in Fetzen berichtet, warum er es gerade auf einen bestimmten Typ junger Frauen abgesehen hat und dass er bisher "nur" Ausreißerinnen umgebracht hat, weil diese nicht vermisst werden. Er plant ein großes "Projekt", nämlich ein Mädchen aus gutem Hause zu entführen und sie umzubringen.

Nebenbei erfährt man, dass er eine Frau und zwei Töchter hat. Die eine ist im besten Teenageralter, hat ihren ersten Freund mit dem sie -zum Missfallen der Eltern- auch schläft.

Der Hauptcharakter erzählt von "Aussetzern", die ihn Stunden bis hin zu ganzen Nächten vergessen lässt. Nach so einer Nacht hört er im Radio, dass ein Mädchen, das er ausspioniert hat, verschwunden ist.

Das Mädchen findet sich gefesselt in tiefer Dunkelheit in einem Keller wieder.


Alles in allem ist das kein Buch, was mich besonders angesprochen hat. Die Vorstellung, dass jemand Mädchen, die in dem Alter seiner eigenen Tochter sind, umbringt und dann nach Hause zu seiner Familie geht, als wäre nichts passiert ist eher abstoßend als neugier-weckend.