Grausam

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lea juliana Avatar

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Das Buch beginnt mit einer detaillierten Beschreibung, wie Leander Kern Mädchen tötet. Erst will er es sich nur Vorstellen, immer wieder, bis es irgendwann zwingend zur Tat wird. Wer Leander Kern in Wirklichkeit ist erfährt der Leser nicht, nur das Leander nicht sein tatsächlicher Name sei.

Das ersten Kapitel handelt von Lukas, einem Familienvater, der in seiner Freizeit Mädchen im Alter seiner Töchter verfolgt.
Anscheinend hatte er schon vor der Geburt seiner Töchter dunkle Gedanken. Dadurch das die ältere einen Freund hat, wird alles wieder aufgewirbelt, bricht aus ihm hervor.

Der Leser erfährt, das ein Mädchen, die Tochter von Krister Martenstein, Anne Martenstein verschwunden ist. Lukas war in der Nacht des Verschwindens in einer Bar mit einem Mädchen, was passiert ist, kann der Leser nur ahnen



Das Buch ist unverblümt grausam geschrieben. Es ekelt den Leser aber trotzdem will man mehr erfahren, kann vor dem schrecklichen nicht wegblicken. Dabei geht es mehr um innere seelische Vorgänge des Täters als um den tasächlichen Hergang.

Psychologisch faszinierend und trotzdem schrecklich und grausam.