Lukas Saalfeld, 50 Jahre, verheiratet, Vater zweier Töchter, mit gut bezahltem Job, führt ein wohlanständiges Leben. Niemand ahnt, dass er in seiner Jugend zum Mörder seiner Freundin Marion geworden ist. Auf grausame Weise hatte er an ihr seine sexuellen Fantasien ausgelebt, ihr tiefe Schnittwunden zugefügt und ihr zum Schluss die Kehle durchgeschnitten. Dafür verbüßte er zehn Jahre im Knast.
Seitdem hatte er seine dunkle Seite unter Kontrolle. Doch mit dem Heranwachsen seiner Tochter Theresa erwacht der Trieb in ihm zu neuem Leben. Alpträume quälten ihn, in seiner Fantasie mordet er längst wieder. Und auch in der Realität geschieht ein Mord an einem jungen Mädchen, der seine Handschrift trägt. Gibt es einen Nachahmer seiner Tat oder hat er selber was damit zu tun, denn Lukas kann sich nicht daran erinnern, was in jener Nacht geschah. Er hat einen absoluten Filmriss. Nicht zum ersten Mal.
Lukas gerät ins Visier der Ermittler. Als die Polizei bei ihm erscheint, flieht er und taucht unter. Er will auf eigener Faust herausfinden, ob und wie weit er in dem Fall verwickelt ist.
Der Thriller ist zum großen Teil aus der Perspektive des Hauptprotagonisten Lucas geschrieben und das macht den Thriller so ungewöhnlich. Der Leser wird in die irren Gedankengänge und Fantasien einbezogen. Er erlebt hautnah wie Lucas tickt.
Überhaupt hat dieses Städtchen Leyden eine unrühmliche Vergangenheit. Auch die Kommissarin Sina und ihrer Freundin Mereth haben in ihrer Kindheit Schlimmes erlebt. So nach und nach lüftet sich der Schleier.
Ein mitreißender, aber auch beklemmender Thriller, den man kaum aus der Hand legen mag, so päckt einem die Handlung. Der Schreibstil ist flüssig und erleichtert das Lesevergnügen. Ich habe mitgefiebert, mitgerätselt und gelitten, war voll im Geschehen.
Sehr sympathisch war für mich die Kommissarin Sina Rastegar. Den Hauptprotagonisten stand ich allein schon wegen seinem Profil zwiegespalten gegenüber. Ich empfand ihn als verabscheuungswürdig, trotzdem wünschte ich mir, dass er diese Morde, denn inzwischen wurde ein weiteres Mädchen aufgefunden, nicht begangen hat. Hat er oder hat er nicht? Das ist hier die große Frage und wird nicht verraten.
Der Thriller ist spannend bis zum Schluss und hat mich ziemlich überrascht.
Mein Fazit: Unbedingt lesen.
Seitdem hatte er seine dunkle Seite unter Kontrolle. Doch mit dem Heranwachsen seiner Tochter Theresa erwacht der Trieb in ihm zu neuem Leben. Alpträume quälten ihn, in seiner Fantasie mordet er längst wieder. Und auch in der Realität geschieht ein Mord an einem jungen Mädchen, der seine Handschrift trägt. Gibt es einen Nachahmer seiner Tat oder hat er selber was damit zu tun, denn Lukas kann sich nicht daran erinnern, was in jener Nacht geschah. Er hat einen absoluten Filmriss. Nicht zum ersten Mal.
Lukas gerät ins Visier der Ermittler. Als die Polizei bei ihm erscheint, flieht er und taucht unter. Er will auf eigener Faust herausfinden, ob und wie weit er in dem Fall verwickelt ist.
Der Thriller ist zum großen Teil aus der Perspektive des Hauptprotagonisten Lucas geschrieben und das macht den Thriller so ungewöhnlich. Der Leser wird in die irren Gedankengänge und Fantasien einbezogen. Er erlebt hautnah wie Lucas tickt.
Überhaupt hat dieses Städtchen Leyden eine unrühmliche Vergangenheit. Auch die Kommissarin Sina und ihrer Freundin Mereth haben in ihrer Kindheit Schlimmes erlebt. So nach und nach lüftet sich der Schleier.
Ein mitreißender, aber auch beklemmender Thriller, den man kaum aus der Hand legen mag, so päckt einem die Handlung. Der Schreibstil ist flüssig und erleichtert das Lesevergnügen. Ich habe mitgefiebert, mitgerätselt und gelitten, war voll im Geschehen.
Sehr sympathisch war für mich die Kommissarin Sina Rastegar. Den Hauptprotagonisten stand ich allein schon wegen seinem Profil zwiegespalten gegenüber. Ich empfand ihn als verabscheuungswürdig, trotzdem wünschte ich mir, dass er diese Morde, denn inzwischen wurde ein weiteres Mädchen aufgefunden, nicht begangen hat. Hat er oder hat er nicht? Das ist hier die große Frage und wird nicht verraten.
Der Thriller ist spannend bis zum Schluss und hat mich ziemlich überrascht.
Mein Fazit: Unbedingt lesen.