ein Thriller mit doppeltem Boden

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simi159 Avatar

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Inhalt:
In „ Das Falsche in mir“ von Christa Bernuth, ist Lukas Salfeld, der als Jugendlicher seine Freundin, Marion, getötet hat, die Hauptperson und der Hauptverdächtige zu gleich.
Salfeld hat für den Mord an Marion zehr Jahre im Gefängnis gesessen und sich danach ein normales bürgerliches Leben mit Frau, zwei Töchtern und einem Beruf aufgebaut. Und er glaubt, dass er seine Neigungen unter Kontrolle hat, und dass schon Jahrzehnte lang.
Doch plötzlich wird ein junges Mädchen getötet, und nicht nur die Art der Tötung stimmt mit Lukas Salfelds Tat überein. Das Opfer sieht auch noch genauso aus wie Marion.
Sofort haben die Polizei und die ermittelnden Beamten Salfeld im Verdacht wieder zu Morden.
Lukas kann sich an die Tatnacht nicht mehr genau erinnern, weiß aber noch, dass er in der Mordnacht im gleichen Lokal wie das Opfer war.
Uns so beginnt er, an sich selbst zweifelnd, sich selbst auf die Suche nach dem wahren Täter zu machen und diesen zu jagen.
Ein Wettlauf nicht nur gegen die Polizei, sondern auch gegen die Zeit beginnt, denn der Täter hat sich sein nächstes Opfer schon ausgesucht.


Fazit:
Dieser Thriller ist anders, als die normale Nullachtfünfzehn Ware, das zum Einen weil es zwei Ermittler gibt, die Polizei und der Hauptverdächtige. Und zum Anderen hängt die Vergangenheit der Kommissarin ganz eng mit diesem Fall zusammen.
Das Buch ist leicht zu lesen, und am Anfang kommt sehr viel Spannung auf, da man als Leser selbst zweifelt, hat Salfeld das jetzt gemacht oder nicht. Der Mittelteil war etwas zäh, und für mich an manchen Stellen unglaubwürdig. Am Ende wird es aber wieder richtig spannend, und es gibt ein für mich schlüssiges Ende.
Von daher gebe ich diesem Buch 4 Sterne.