Mir war es zu langweilig...

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cabotcove Avatar

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Leander Kern, der mit richtigem Namen natürlich nicht so heißt (wer hätte das gedacht...), plant, ein Mädchen zu betäuben und sich an ihr zu vergehen. Er hat schon länger diese Phantasien und wird sie einfach nicht los. Seine Obsession hat wohl mit einer vergangenen Flamme namens Marion zu tun, groß, schlank und blond wie seine Opfer.

Geheiratet hat er allerdings eine dunkelhaarige Frau, Birgit, mit der er zwei Kinder hat: Teresa und Kira. Gerade Teresa sieht Marion kurioserweise sehr ähnlich.

Als ein 16-jähriges Mädchen vermisst wird, erinnert er sich zwar, in derselben Lokalität wie sie gewesen zu sein, aber nicht, ob er was damit zu tun hat... Sie passte auf jeden Fall in sein Schema...

Leander läuft wie auf Autopilot und das bekommt der Leser hautnah mit. Das ist nach einigen Seiten ein wenig langweilig und ich wusste nicht, ob die Autorin noch die Kurve kriegt und die Geschichte noch richtig in Gang bringt, so dass ich am Ball bleiben würde... Daher vergab ich für die Leseprobe auch erstmal nur drei von fünf Sternen.

Leider hat sich meine Befürchtung bewahrheitet und ich habe das Buch schlussendlich entnervt abgebrochen, so dass ich nichts über das ganze Buch sagen kann, sondern nur einen selektiven Eindruck gewann.

Aber das Buch war mir einfach zu langatmig und langweilig und Weiterlesen hätte für mich keinen Sinn gemacht, weil nach der Hälfte immer noch nichts kam, was mit interessiert hätte und ich denke nicht, dass die Autorin mich mit der zweiten Hälfte noch hätte überzeugen können.

Ich kann leider nur zwei Sterne vergeben, sorry. Nur einen deshalb nicht, weil die Story an sich eine gute Idee war, nur fand ich sie nicht so gut umgesetzt...