Das magische Mexiko

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nicigirl85 Avatar

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Da ich selbst bereits in Mexiko war, dort aber derzeit nicht wieder hin kann, wollte ich mich durch diese LP dort hin beamen und es ist tatsächlich gelungen.

Das Geschriebene ist so detailreich, dass man förmlich die Landschaft sieht, die Blumen riecht und die Insekten um sich herum surren hört.

Interessant fand ich, dass zwischen den einzelnen Kapiteln jeweils ein Perspektivwechsel stattfindet. Der fast märchenhafte Part eines beobachtenden Erzählers dreht sich um das Finden von Simonopio und Nana Reja. Aus der Ich- Perspektive berichtet ein männlicher Erzähler über seine Kindheit, die offenbar mit Simonopio verknüpft ist, der öfter auf ihn aufgepasst hat.

Am meisten an dem Buch interessiert mich wie die Spanische Grippe dargestellt wird, da diese Ereignisse sicher viel gemeinsam haben mit dem, was wir aktuell erleben.

Das Cover mag ich, da es etwas frisches, sommerliches an sich hat. In die angeschnittene Orange möchte man am liebsten rein beißen, nachdem man die Bienen weggescheucht hat.