Ich fand den Einstieg in den Roman interessant, aber ungewöhnlich. Die Autorin schreibt in langen ausufernden Sätzen und schafft es so eine authentische Atmosphäre zu erzeugen. Ob ich ihren Schreibstil mag kann ich jetzt noch nicht so richtig sagen. Zwei Bilder sind mir schon jetzt im Kopf geblieben, das Baby unter Bienen begraben und die alte Nana Reja verwurzelt in ihrem Schaukelstuhl, welche mit einem Baum verglichen wird. Sie wirkt etwas aus der Zeit gefallen, aber ihr Werdegang bzw. wie sie zur Rolle der Amme kam, liest sich spannend aber auch traurig. Das Cover finde ich ansprechend, es wirkt sommerlich und leicht.