Schon das Cover lässt einen innehalten und ganz genau hinsehen. Ab den ersten Seiten ist man endgültig in der Geschichte über die Welt des Simonopio gefangen. Der Schreibstil ist schnörkellos und doch zauberhaft, versetzt einen um mehr als hundert Jahre zurück nach Lateinamerika, zu seinen damaligen BewohnerInnen. Dabei werden sowohl die alte Nana Reja, die auf unerklärliche Weise das ausgesetzte Baby Simonopio mitten in der Wildnis auffand, als auch die Familienmitglieder Morales und der Junge Simonopio so realistisch und feinfühlig beschrieben, dass sie direkt lebendig werden. Die Leseprobe ist flugs gelesen und macht neugierig auf mehr...