Literarisch und bedeutend

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Diese Sprache im Roman zeugt nur von einer unfassbaren Bildgewalt. Ich konnte mir bildlich das beschriebene Dorf und die Menschen darin vorstellen. Nana Reja ist eine interessante Persönlichkeit, die es sich, nach dem Tod ihres eigenen Kindes, zur Aufgabe gemacht (oder vielmehr durch den Arzt geleitet) hat, sich um die Kinder im Dorf zu kümmern. Dadurch hat sie unzählige Kinder gefüttert und auch einige gerettet. Doch ich denke, dass ihr größte Rettung im kleinen Simonopio liegen wird. Er kommt zwar erst gegen Ende der Leseprobe zum Vorschein, ist aber bereits so einzigartig beschrieben worden, dass ich gerne wissen will, was es noch mit ihm auf sich hat. Der Schreibstil erinnert mich komischerweise etwas an J.K.Rowlings. Es passiert zu Beginn nicht wirklich viel spannendes, aber dennoch ist die Sprache so fesselnd, dass man immer weiter und weiter lesen möchte. Ich erwarte vom Buch, dass Simonopios Geschichte weitererzählt wird und wir viel mehr von seinem einzigartigen Verständnis zur Natur erfahren werden. Ich würde gerne weiterlesen, da ich die Idee der Geschichte wahnsinnig spannend finde und der Schreibstil der Autorin mich in die Welt eintauchen ließ, was ich unglaublich bezaubernd fand.