Urbanes Märchen in einer fremden Kultur
Schon von den ersten Seiten merkt man, dass einen in diesem Roman etwas ganz besonderes erwartet. Sofia Segovia erzählt mit einem Schreibstil, der einerseits leicht und schön ist, einfach zu lesen, bei dem die Geschehnisse wie ein Fluss dahinplätschern, andererseits aber mit einer Rohheit, die grausame Bilder heraufbeschwört und einen manchmal schaudern lässt. Dies verbindet sie zu einer Alltagsgeschichte, mit dem gewissen magischen Etwas, das dieses Buch (vermutlich) zu etwas ganz besonderem macht.