Der wahre Wert der Gegenstände
Ich-Erzählerin Dot arbeitet im Londoner Fundbüro und scheint dort die einzige zu sein, die dieser Arbeit gewissenhaft nachgeht. Sie scheint schon, so ihre Eigenheiten zu haben, andererseits aber auch das Herz am rechten Fleck. Mir gefallen der humorvolle Unterton, und auch die Vergleiche, die Dot anstellt. Die Autorin beweist hier wirklich sehr viel Beobachtungsgabe und trifft die passenden Wörter an der richtigen Stelle. Besonders schön finde ich die Beschreibung der „Schreibtischtäter“, junger „Spezialisten, die aber von der Arbeit vor Ort so gar keine Ahnung haben.