Die Tasche des Mr. Appleby

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lese-mama Avatar

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Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Hörbuch:
Dot arbeitet im Fundbüro in London. Dort fühlt sie sich wohl unter all den verlorenen und vergessenen Dinge des täglichen Lebens.
Als eines Tages ein ältere Herr Mr. Appleby, zu ihr kommt und seine Tasche als verloren meldet, setzt Dot alles daran, Mr.Appleby seine Tasche wiederzubeschaffen. Denn in der Tasche sind nicht nur Tulpenzwiebeln und eine kleine Schaufel, nein, darin ist ein ganz besonderes Andenken an seine verstorbene Frau.

Meine Meinung:
Ich hörte das Buch als ungekürztes Hörbuch, gelesen von Julia Meier. Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme, man hört gerne zu. Die Geschichte fand ich zu Beginn sehr langatmig und unspektakulär. Viele Personen, zu denen ich mir erst ein Bild machen musste, was mir beim Hören schwerer fällt als beim Lesen. Aber mit der Zeit hatte ich in die Story reingefunden und wurde langsam warm mit der Erzählung. Dot ist ein liebenswerter Mensch, vielleicht ein bisschen weltfremd und vor allem sehr einsam. Eine anrührige Geschichte, gut erzählt, hat aber seine Längen.