Ergreifend

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shopaholicpony Avatar

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Ich mochte das Buch.
Es hatte witzige, dramatische und traurige Seiten. Ich konnte mich gut in die Protagonistin einfühlen, fand ihre Handlungen verständlich. Man sollte das Buch allerdings nicht unbedingt lesen, wenn man gerade eine depressive Phase hat.
Ich musste mehrfach weinen.
Am Anfang dachte ich, es ginge hauptsächlich über die Geschichten, die mit den verlorenen oder gefundenen Sachen zusammen hängen. Doch tatsächlich geht es die meiste Zeit um Dot und ihr Privatleben, um das Verarbeiten vergangener Lebenseinschnitte. Man wird In ihre Gedankenwelt hineingezogen, fühlt was sie fühlen muss, bekommt ihre Verluste und starken Stimmungen zu spüren.
Sie tritt im Verlauf der Geschichte aus psychischer Sicht ein wenig auf der Stelle, bis sich der Knoten langsam löst.
Das Ende ist traurig und zugleich tröstlich.
Eine Geschichte von einer Frau, die lernt ihr Leben wieder zu leben.