Fundbüro

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Mit dieser Geschichte über Dot, die nach einigen Schicksalsschlägen einen Job im Fundbüro annimmt, und diesen mit ihrer ganzen Kraft und Persönlichkeit ausfüllt, konnte ich nicht allzuviel anfangen.
Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Protagonistin Dot, die man sich sehr gut vorstellen kann und die sehr sympathisch wirkt, genauso wie ihre, vom Leben gebeutelte Kollegin, Anita.
Schön sind auch die detailliert beschriebenen Fundsachen, die an Stelle von Überschriften stehen.
Die Geschichte von Mr. Appleby und der verlorenen Handtasche, die seiner verstorbenen Frau gehörte und für ihn von unschätzbarem Wert war hat mir auch sehr gefallen. Dot agiert mit großem Engagement und Einfühlungsvermögen und es gelingt ihr schließlich die Handtasche seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben.
Dann ist da noch die tragische Geschichte von Dots Eltern und noch viele andere Geschichten, ich glaube mir war das einfach zuviel. Nicht zu vergessen die Liebesgeschichte. Ich glaube bei diesem Buch bewahrheitet sich das Sprichwort "Weniger ist mehr"!