Nett aber langatmig

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Die Geschichte um Dot ist schön - zu Anfang wird viele erzählt das sie im Fundbüro inmitten Londons tätig ist und ziemlich klarkantige Angewohnheiten auslebt. Im Laufe der Story wird einem dann auch so nach und nach klar warum sie in vielen Dingen so ist wie sie ist.
Ein bisschen mehr von dem Inhalt der auf dem Klappentext stand, nämlich die des Mannes und dem verschwundenen Portmonee seiner Frau, hätte ich mir gewünscht, das ist aber, meiner Meinung nach nur Nebenschauplatz.
Mir haben die Episoden ganz gut gefallen mit dem „Zeilen- Kopf“ der verlorenen Gegenstände. Allerdings fand ich das Buch insgesamt dann doch sehr sehr langatmig und plätscherte ohne großen Höhen und Tiefen so dahin. Da hat mir dann doch immer etwas gefehlt.
Insgesamt kann man das Buch aber schon lesen und wird grundsätzlich nicht enttäuscht AUSSER man erwartet Spannung oder besondere Highlights, denn die sucht man halt leider dann doch vergebens.