vom Verlieren und Wiederfinden

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khaleesi Avatar

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Im "Fundbüro der verlorenen Träume" kommt die Protagonistin Dot (Dorothy) als Ich-Erzählerin zu Wort. Sie arbeitet in dem Fundbüro und geht in dieser Arbeit auf. Sie ist eine ziemlich spezielle Figur, die nicht unbedingt sympathisch ist, mich aber im Laufe der Geschichte zunehmen gefangen nahm. Auch ihre Kollegen sind keine glatten Charaktere, für diese hätte ich mir mehr Raum erhofft.
Eigentlich hatte ich hier eine lockere leichte Unterhaltungsgeschichte erwartet, aber irgendwie kam dann etwas anderes. Mir gefiel diese Mischung aus Unterhaltung und etwas Tiefgang.
Dot hat sich auch in ihrem Leben verloren und hier kann man miterleben, wie es dazu kam und wie sie sich wiederfindet.
Die einzelnen Kapitel beginnen mit einer Karteikarte aus dem Fundbüro, das ist sehr passend. Obwohl die Geschichte manchmal etwas vor sich hin plätscherte, habe ich sie sehr gerne gelesen.