Die Reise der Gefährten ins Nebelland.

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oztrail Avatar

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Zum Cover ist zu sagen, ist auf dem Bild schon nicht schlecht, aber kommt auf dem Hartcover noch besser zur Geltung. Die Blauschattierungen, die Gefährten als Schatten. Für dieses Cover auf jeden Fall die volle Punktzahl.

Zum Inhalt:

Vor über 1000 Jahren, wurde ein Dämon vernichtet und damit dieser nicht mehr aus der Unterwelt auftauchen kann in eine Schriftrolle verbannt, die versiegelt wurde und durch die Steinernen Wächter seit dieser Zeit bewacht wird. Durch einen starken Zauber waren es am Anfang wirklich Steinerne Wächter. Mit der Zeit wurden diese durch Menschen ausgetauscht, da der Zauber leider nicht ewig hielt und die Zauberin sich zurückzog, da ihre Kräfte fast versiegt waren.
Die Jahre vergingen und es kommt doch wie es kommen muss, der Zweifel an der Unversehrtheit der Schriftrolle bzw. der alten Siegel wächst immer weiter. Der jetzige Herrscher des Hauses Damar übergibt seinem jüngsten Sohn die Aufgabe dieses herauszufinden und alle Schritte in die Wege zu leiten um die Sicherheit des Reiches und der Erde zu gewährleisten.
Eine Reise ins Ungewisse beginnt.

Mein Fazit:
Was mich zu aller erst an diesem Buch angezogen hat, war und ist das Cover. Hier hatte ich richtig Lust mich wieder mit einem Roman aus dem Genre Fantasy zu befassen. Der Prolog und die ersten Kapitel, wo es auch um die Vorstellung der einzelnen Protagonisten geht, waren spannend und machten richtig Lust auf die restlichen Kapitel.
Nach der ersten Euphorie kam ein wenig die Ernüchterung. Mit der Zeit wurden die Sätze beim Lesen immer länger und nichtssagender. Ich hatte hier das Gefühl, das der Autorin die Ideen ausgegangen sind. Wirklich spannend war der „Reiseteil „ daher allerdings nicht.
Die nächsten interessanten Zeilen kamen wieder als die Gefährten am Ende ihrer Reise ankamen und es doch zum Showdown kam. Nach dem ersten Teil hoffe ich doch auf eine Fortsetzung der Geschichte da die Neugier siegte.

Wer Fantasy liebt für diesen ist es auf jeden Fall eine gute Geschichte. Da mir das Cover sehr gut gefällt vergebe ich vier Punkte. Für die volle Punktzahl, war der Mittelteil des Buches zu langweilig.