In dem Fantasyroman "Das gefälschte Siegel - Die Neraval-Sage 1" von Maja Ilisch geht es um eine Schriftrolle, in die ein längst besiegter Dämon eingesperrt ist...oder besser eingesperrt sein sollte.
Denn vermutlich wurde das Siegel gebrochen und vielleicht ist der Dämon längst frei; um diese Frage zu klären schart der jüngste der Prinzen einen Fälscher, eine Magierin und einen Krieger um sich und macht sich dann auf die Suche nach der Zauberin Illiane um diese zur Schriftrolle befragen zu können.
Das schöne Buchcover hat mich auf diesen Roman aufmerksam gemacht und die Inhaltsangabe versparch dann eine interessante Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist durchweg sehr angenehm, einfach und flüssig zu lesen ohne, dass sie sich in zu detailreichen Beschreibungen verrennt.
Der Anfang des Buches, mit Kev Kaltnadel, dem Fälscher und dem Prinzen hat mir noch sehr gut gefallen, auch der Teil um den recht wortkargen steinernen Wächter Lorcan; doch als sich dann alle vier zusammen auf den Weg machten wurden mir die einzelnen CHaraktere zu extrem. Irgendwie wirkte jeder für sich zu unrealistisch: Kev, der ständig nur Angst hatte vor allem und jedem, Enidin, arrogant und völlig von sich selbst eingenommen, auf den ersten Blick in Tymur verliebt und dann auch Tymur selbst der auf Gedeih und Verderb versucht die vier zu einer eingeschworenen Gruppe zu machen. Da macht Lorcan noch den normalsten Eindruck von allen. So wurde die Geschichte durch die Charaktere mit der Zeit immer anstrengender zu lesen, schade wie ich finde.
Zusammengefasst ein gutes Buch, mit etwas seltsamen Charackteren, aber nichts, das ich weiter lesen werde.
Denn vermutlich wurde das Siegel gebrochen und vielleicht ist der Dämon längst frei; um diese Frage zu klären schart der jüngste der Prinzen einen Fälscher, eine Magierin und einen Krieger um sich und macht sich dann auf die Suche nach der Zauberin Illiane um diese zur Schriftrolle befragen zu können.
Das schöne Buchcover hat mich auf diesen Roman aufmerksam gemacht und die Inhaltsangabe versparch dann eine interessante Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist durchweg sehr angenehm, einfach und flüssig zu lesen ohne, dass sie sich in zu detailreichen Beschreibungen verrennt.
Der Anfang des Buches, mit Kev Kaltnadel, dem Fälscher und dem Prinzen hat mir noch sehr gut gefallen, auch der Teil um den recht wortkargen steinernen Wächter Lorcan; doch als sich dann alle vier zusammen auf den Weg machten wurden mir die einzelnen CHaraktere zu extrem. Irgendwie wirkte jeder für sich zu unrealistisch: Kev, der ständig nur Angst hatte vor allem und jedem, Enidin, arrogant und völlig von sich selbst eingenommen, auf den ersten Blick in Tymur verliebt und dann auch Tymur selbst der auf Gedeih und Verderb versucht die vier zu einer eingeschworenen Gruppe zu machen. Da macht Lorcan noch den normalsten Eindruck von allen. So wurde die Geschichte durch die Charaktere mit der Zeit immer anstrengender zu lesen, schade wie ich finde.
Zusammengefasst ein gutes Buch, mit etwas seltsamen Charackteren, aber nichts, das ich weiter lesen werde.