Speläologie - eine Wissenschaft, die sicher nicht viel Interesse in der Bevölkerung weckt. Aber die Höhlenforscherin Tia Traveen ist durch die Medien der Öffentlichkeit bekannt, sie ist jung, hübsch, seit ihrem 12. Lebensjahr durch einen Unfall erblindet und sie hat schon bei mehreren Rettungsaktionen in Höhlen erfolgreich mitgearbeitet. So ist sie auch nicht verwundert, als sie während ihrer Vortragsreise von einem Ingenieur Bringshaushaus dringlich gebeten wird, zwei Jugendliche zu retten, die in einem für über 50 Jahren stillgelegten Salzbergwerk in einen Schacht gestürzt sind. Tia hat ihre Ausrüstung dabei, Tia, ihr Mitbewohner und Freund fährt sie hin, Feuerwehr und Notarzt sind vor Ort. Der Schacht ist so schmal, dass nur eine Person hineinklettern kann und Tia ist eine geübte Höhlenkletterin. Sie findet Finn und Dana lebend, wenn auch verletzt, vor, ist aber sehr erstaunt, dass die Körper der beiden bereits nach 3 Stunden mit einem pilzartigen Geflecht überzogen sind, von dem sie sie regelrecht losschneiden muß. Finns Rettung gelingt, als nächstes wird sie Dana retten und dann will sie noch untersuchen, was es mit diesem seltsamen Geflecht auf sich hat. Das aber wollen Bringshaus und sein Freund Boettcher auf alle Fälle verhindern, dort unten gibt es etwas, das niemand sehen soll. Deshalb war Bringshaus auch so bemüht, die blinde Höhlenkletterin hinunterzuschicken. Während ihm wirklich an der Rettung liegt, ist es Boettcher auch zuzutrauen, dass er zur Wahrung des Geheimnisses zu drastischeren Maßnahmen greift.
Die LP liest sich leicht und flüssig, verliert aber duch ihre Vordergründigkeit etas an Spannung und die Protagonistin ist einfach zu perfekt um wirklich sympathisch zu sein.
Die LP liest sich leicht und flüssig, verliert aber duch ihre Vordergründigkeit etas an Spannung und die Protagonistin ist einfach zu perfekt um wirklich sympathisch zu sein.