Eine blinde Wissenschaftlerin und ein merkwürdiger Pilz

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Tia ist Höhlenforscherin und blind, was eine leicht außergewöhnliche Kombination ist. Zusammen mit ihrem besten Freund Leon, der gerne auch etwas mehr als nur ein Freund wäre, reist sie durch Deutschland von Vortrag zu Vortrag! Eines Abends wird Tia dann zu einem Rettungseinsatz gerufen, zwei Jungendliche sind in einen Schacht gestürzt und müssen geborgen werden. Doch die beiden sind von einem merkwürdigen Pilzartigen Geflecht überwuchert...

Leider fängt die Leseprobe mitten im Geschehen an und bietet so keine Einleitung. Was sich also davor bereits in dem Schacht abgespielt hat ist Ungewiss. Allerdings scheint die zweite Person in dem Schacht regelrecht traumatisiert und der geborgene Junge spricht von Schlangen. 

In einem weiterem Erzählstrang wird klar, dass es in diesem Schacht etwas gibt, das nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll, die Höhle soll geflutet werden. Ob es sich dabei um die Pflanze oder den Pilz handelt? 

Die Geschichte wird von vielen verschiedenen Erzählern geschildert und ist eigentlich flüssig und spannend zu lesen, allerdings konnte ich mich irgendwie noch nicht richtig mit den Figuren und den Geschehnissen anfreunden.