Tief unter der Erde

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hampelmaennchen Avatar

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Andreas Laudan, geboren 1967 in Lüneburg, ist promovierter Musikwissenschaftler. Neben der Musik hat er sich auch begeistert mit Philosophie, Psychologie, Geschichte und Naturwissenschaften beschäftigt.

 

Die Leseprobe beginnt auf Seite 52 des Romans. Die blinde Wissenschaftlerin Tia Traveen wird nach einem Vortrag von ihrem guten Freund und Mitbewohner Leon Berner ins Hotel gebracht.  Dort angekommen erhält sie einen Notruf von dem Ingenieur  Bringshaus, dass in einem Nachbarort die zwei Jugendlichen Dana und Finn in eine unerforschte Höhle gestürzt sind. Bis Tia an der Unfallstelle eintrifft, verhindert Bringshaus merkwürdigerweise jeden Versuch der Einsatzkräfte in die Höhle vorzudringen.  Vor Ort informiert Tia sich über den Sachverhalt. Dann lässt sie sich von Leon in die Höhle abseilen. Auf dem Höhlenboden stößt sie auf eine Ansammlung von Unrat, der von einem seltsamen Geflecht überwuchert ist. Sie findet Finn bewusstlos und seltsamerweise auch teilweise von diesem Geflecht  bedeckt. Auch Dana entdeckt sie versteckt in einer Felsspalte, kann sie jedoch nicht daraus befreien. Daher macht sie sich zuerst daran Finn zu retten. Sie bemüht sich die Flechten von dem Jungen zu entfernen, muss dabei jedoch feststellen, dass diese teilweise in die Haut eingewachsen sind. Tina gibt per Funk nach oben durch, dass es sich nach ihrer Ansicht um einen Pilz handelt.  Der inzwischen wieder zu Bewusstsein gekommene Finn wird mit einer Trage nach oben befördert. Nun möchte Tina sich um Dana kümmern und anschließend noch die Höhle erkunden. Als Bringshaus das hört beschließt er Wasser aus einem alten Wasserspeicher in die Höhle einzuleiten um dies zu verhindern…

Gelingt es Tina Dana und sich in Sicherheit zu bringen? Was hat es mit dem Horror-Pilz auf sich? Welch schmutziges Spiel treibt Bringshaus?

 

Trotzdem die Leseprobe nicht am Beginn des Romans einsetzt erkennt man recht gut, dass es dem Autor gelungen ist mit einer behinderten Heldin, einem düsteren Schauplatz und einem schaurigen Phänomen einen erfrischend „anderen“ Thriller zu schreiben.