Vielversprechend

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mrs-lucky Avatar

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Obwohl die Leseprobe erst auf Seite 51 des Romans beginnt, ist man sofort drin im Geschehen. Zwei Jugendliche verunglücken in einem stillgelegten Salzbergwerk, zum Glück ist eine bekannte, blinde Höhlenforscherin gerade in der Nähe und kommt ihnen zur Hilfe. Mit dem Bergwerg stimmt aber offenbar etwas nicht. Jörn Bringshaus, zuständig für die Sicherheit im Bergwerk und sein alter Geschäftsfreund Hartmut Böttcher wollen Tia daran hindern, die Höhle weiter zu erkunden, indem sie diese fluten.

Was wollen die beiden vertuschen? Warum wollte Bringshaus damals den Stollen sprengen? Was lagert in der Höhle? Und vor allen Dingen was ist das für ein Pilz, der sich so schnell in der Höhle ausbreitet? Nicht alles ist an der Geschichte schlüssig, eine so junge erfolgreiche Forscherin und dann noch blind? Wenn der Pilz so schnell wäschst, warum hat er in der Höhle nicht längst alles zugewuchert? Aber gerade diese Elemente verleihen der Geschichte ihren Reiz. Tia Traveen nimmt aufgrund ihrer Blindheit die Umgebung ganz anders wahr, was der Autor sehr anschaulich rüber bringt. Mich hat die Leseprobe überzeugt, ich muss dringend wissen, wie es weiter geht!