Wirklich spannend!

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Tia, eine blinde Wissenschaftlerin, Höhlenforscherin, ist gerade auf einer Vortragsreise mit ihrem Mitbewohner Leon, der hoffnungslos in sie verliebt ist. Ihre Blindheit ist ein großes Pluspunkt, wenn es um Höhlen geht und so hat sie sich auch einen guten Ruf erworben, wenn es um die Rettung von Menschen aus Höhlen geht. Deshalb erhät sie nach eiem Vortrag einen Anruf und wird um Hilfe gebeten. Zwei Jugendliche sind in einem stillgelegten Salzbergwerk abgestürzt.

Eingedenk des Unfalls, bei dem sie als Jugendliche ihr Augenlicht verloren hat, macht sie sich sofort auf den Weg. Tatsächlich findet sie beide Jugendliche schnell und kann auch den Jungen nach oben befördern lassen. Das Mädchen ist wohl unter Schock in eine Gesteinsritze gekrochen, wo sie jetzt feststeckt und nicht ansprechbar ist. Um ihre Rettung muss Tia sich als nächstes kümmern.

Und dann ist da noch etwas Eigenartiges, Weiches, Rankendes auf dem Boden der Höhle. Der Junge, Finn, war noch nicht lange dort, und doch hatten sich diese Ranken derart um ihn herum und in ihn hinein gewunden, dass Tia sie abschneiden musste, um ihn daraus befreien zu können. Das ist eine weitere Sache, die es zu erforschen gilt.

Ganz schön spannend ist das aufgebaut und beschrieben, viele Dialoge, man kommt kaum dazu, Atem zu holen. Richtig Klasse, diese Leseprobe! Wenn das so weiter geht, ist das wieder ein Buch, dass den Leser um den Nachtschlaf bringt!

 

 

meldsebjon