Spannend bis zum Schluss!

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Vier Jugendliche veranstalten eine Party in einem stillgelegten Bergwerk. Als zwei davon verunglücken, bittet der Vater die blinde Höhlenforscherin Tia Traveen, die zufällig in der Nähe ist, um Hilfe. Sehr schnell können sie und ihr Partner Leon die Beiden im Bergwerk finden, doch kurz darauf stürzt ein Stollen ein und der Eingang zu der Höhle wird verschüttet. In völliger Dunkelheit müssen sich die vier nun einen anderen Ausgang suchen. Außerdem ist Eile geboten, denn dort unten lauert etwas Lebendiges, das sich immer weiter ausbreitet und die Verschütteten bedroht.

Der Roman ist in Kapitel gegliedert, die jeweils aus der Sicht einer Person geschrieben sind. Dadurch kann der Leser an den Gefühlen und Gedanken der unterschiedlichen Protagonisten teilhaben. Die Sprache ist flüssig und direkt. Bereits am Anfang wird die Spannung aufgebaut und steigert sich kontinuierlich bis zum Ende. Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch und normal und zeigen doch, zu was für außergewöhnlichen Leistungen Menschen in Notsituationen fähig sind (vor allem Dana).

Alles in allem ist das Buch ein Thriller vom Feinsten, mit einer Prise Liebe und realistischen Schilderungen der biologischen und physikalischen Hintergründe.