Murano im Wandel der Zeit
Jeder, der schon mal in Venedig war und vielleicht auch mal einen Abstecher nach Murano gemacht hat, wird sich sofort auf der Insel wiederfinden! Ich fand es sehr spannend mir ein Murano und Venedig in einer Zeit vorzustellen, bevor die Touristenströme sich durch die Stadt gewälzt haben. Ich habe mich sofort zurückversetzt gefühlt.
Im Buch lernen wir die Höhen und Tiefen kennen, die das Leben in den Lagunen in den letzten 5 Jahrhunderten mit sich brachte.
Das erreicht die Autorin, indem sie uns die Glasbläser-Familie von Orsola Rosso durch die Jahrhunderte begleiten lässt. Was noch wichtig zu erwähnen ist, ist, dass die Autorin mit der „Venezianischen Zeit“ ein fantastisches Element miteinbringt. Für die Menschen auf den Venezianischen Inseln vergeht die Zeit langsamer. Wir erleben, wie Orsola ihre Familie durch die Höhen und Tiefen von mehreren Jahrhunderten führt. Wir beginnen 1468 in Orsolas Kindheit und enden in der heutigen Zeit mit einer Orsola, die das Senioren-Alter erreicht hat.
In der Patriarchischen Gesellschaft der Glasbläser finden die Frauen ihren eigenen Weg die Geschichte zu beeinflussen. Sie leben, helfen wo sie gebraucht werden, heiraten aus Vernunft, und manchmal – manchmal heiraten sie aus Liebe oder gehen ihren eigenen Weg. "Das Geheimnis der Glasmacherin" zeigt die Stärke der Frauen, die im Hintergrund wirkt. Es zeigt, wie Frauen neue Wege finden und Grenzen überwinden- heute wie damals.
Die Geschichte und der Schreibstil der Autorin haben mich überzeugt und in seinen Bann gezogen. Das Prinzip der Venezianischen Zeit muss man aber ein wenig auf sich wirken lassen. Vor allem, wenn man -so wie ich- so gar nicht damit gerechnet hat.
Empfehlenswert für alle, die eine starke Protagonistin mögen, und eine gewisse Faszination für Murano und Venedig haben. Die Städte verbindet eine Hass-Liebe, wobei das Glas nicht ohne den Handel und der Handel nicht ohne das Glas kann.
Im Buch lernen wir die Höhen und Tiefen kennen, die das Leben in den Lagunen in den letzten 5 Jahrhunderten mit sich brachte.
Das erreicht die Autorin, indem sie uns die Glasbläser-Familie von Orsola Rosso durch die Jahrhunderte begleiten lässt. Was noch wichtig zu erwähnen ist, ist, dass die Autorin mit der „Venezianischen Zeit“ ein fantastisches Element miteinbringt. Für die Menschen auf den Venezianischen Inseln vergeht die Zeit langsamer. Wir erleben, wie Orsola ihre Familie durch die Höhen und Tiefen von mehreren Jahrhunderten führt. Wir beginnen 1468 in Orsolas Kindheit und enden in der heutigen Zeit mit einer Orsola, die das Senioren-Alter erreicht hat.
In der Patriarchischen Gesellschaft der Glasbläser finden die Frauen ihren eigenen Weg die Geschichte zu beeinflussen. Sie leben, helfen wo sie gebraucht werden, heiraten aus Vernunft, und manchmal – manchmal heiraten sie aus Liebe oder gehen ihren eigenen Weg. "Das Geheimnis der Glasmacherin" zeigt die Stärke der Frauen, die im Hintergrund wirkt. Es zeigt, wie Frauen neue Wege finden und Grenzen überwinden- heute wie damals.
Die Geschichte und der Schreibstil der Autorin haben mich überzeugt und in seinen Bann gezogen. Das Prinzip der Venezianischen Zeit muss man aber ein wenig auf sich wirken lassen. Vor allem, wenn man -so wie ich- so gar nicht damit gerechnet hat.
Empfehlenswert für alle, die eine starke Protagonistin mögen, und eine gewisse Faszination für Murano und Venedig haben. Die Städte verbindet eine Hass-Liebe, wobei das Glas nicht ohne den Handel und der Handel nicht ohne das Glas kann.