Anders als erwartet
Der Krimi "Das Geheimnis der Grays" hat sich anders entwickelt, als ich es erwartet hatte. Gerechnet hatte ich mit einem klassischen Whodunit-Aufbau. Entsprechend überrumpelt war ich, als relativ früh der Mörder aufgedeckt wurde. Der Roman dreht sich also nicht um die Frage, wer der Mörder ist, sondern ob dieser mit dem Mord davon kommt. Ich war ein wenig enttäuscht, da meine Erwartung eine andere war. Andererseits kann das Buch nichts für meine Erwartungen. Spannend war es trotzdem, da man bis zum Ende mitfiebert, wie das Ganze wohl ausgeht.
Gefallen haben mir Zeit und Ort der Handlung: zu der etwas düsteren Stimmung passt die verschrobene Familie in einem englischen Herrensitz im frühen 20. Jahrhundert. Die einzelnen Mitglieder werden detailliert vorgestellt und einige von ihnen haben durchaus ein Motiv ihren Vater umzubringen.
Die Sprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, da der Roman 1933 geschrieben wurde.
Wer Romane aus dieser Zeit mag und gerne mal einen etwas anderen Aufbau erleben möchte, wird von dieser Geschichte gut unterhalten.
Gefallen haben mir Zeit und Ort der Handlung: zu der etwas düsteren Stimmung passt die verschrobene Familie in einem englischen Herrensitz im frühen 20. Jahrhundert. Die einzelnen Mitglieder werden detailliert vorgestellt und einige von ihnen haben durchaus ein Motiv ihren Vater umzubringen.
Die Sprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, da der Roman 1933 geschrieben wurde.
Wer Romane aus dieser Zeit mag und gerne mal einen etwas anderen Aufbau erleben möchte, wird von dieser Geschichte gut unterhalten.