„Das Geheimnis der Grays“ von Ann Meredith ist ein klassischer englischer Weihnachts-Kriminalroman, der nach über 70Jahren, das erste Mal ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht wurde.
England 1931, wie jedes Jahr lädt das Familienoberhaupt Adrian Gray seine erwachsenen Kinder und deren Partner zu Weihnachten auf den Familiensitz „King´s Polar“ ein um gemeinsam mit ihnen die Weihnachtstage zu verbringen. Und wie jedes Jahr kommen alle nur sehr ungern und belauern sich gegenseitig. Denn die meisten von Ihnen kommen eigentlich nur aus einem Grund: Sie brauchen dringend Geld vom verhassten Vater, die Gründe / Nöte hierfür sind völlig unterschiedlich. Es verwundert daher nicht, dass der ungeliebte Vater den Weihnachtsmorgen nicht erlebt. Ermordet von einem seiner Kinder. An dieser Stelle unterscheidet sich dieser Krimi von den meisten anderen, denn man erfährt, wer der Mörder ist. Die Beweggründe / Motive des Mörders werden nach und nach aufgedeckt und erst ganz am Schluss kann er von den anderen Familienmitglieder bzw. der Polizei entlarvt werden. Der Leser weiß es aber schon das ½ Buch lang.
Die Familienmitglieder werden einzeln vorgestellt und ihre Probleme, Sorgen und Geldnöte äußerst detailliert portraitiert. Man kann sich dadurch gut in sie hineinversetzten, da die damalige Zeit sich doch sehr von unseren heutigen Werte oder Regeln unterscheidet.
Ich hätte es besser gefunden, wenn man den Original-Titel „Portrait of a Murder“ (auf Deutsch „Portrait des Mörders“) verwendet hätte. Dieser Titel würde die Geschichte zu 100% wiederspiegeln.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es ist kein Hardcover-Einband aber der Leineneinband sieht sehr hochwertig aus.
Persönlich hinkt für mich der Vergleich von Ann Meredith mit der Queen of Crime Agatha Christie, da diese Bücher ganz anders aufgebaut sind und meiner Meinung nach deutlich mehr Spannung haben.
Wer also einen spannungsgeladenen und blutrünstigen Krimi erwartet, wird von diesem Buch sicherlich enttäuscht werden. Aber Liebhaber von guten alten klassischen Kriminalromanen werden diesen Krimi zu schätzen wissen.
England 1931, wie jedes Jahr lädt das Familienoberhaupt Adrian Gray seine erwachsenen Kinder und deren Partner zu Weihnachten auf den Familiensitz „King´s Polar“ ein um gemeinsam mit ihnen die Weihnachtstage zu verbringen. Und wie jedes Jahr kommen alle nur sehr ungern und belauern sich gegenseitig. Denn die meisten von Ihnen kommen eigentlich nur aus einem Grund: Sie brauchen dringend Geld vom verhassten Vater, die Gründe / Nöte hierfür sind völlig unterschiedlich. Es verwundert daher nicht, dass der ungeliebte Vater den Weihnachtsmorgen nicht erlebt. Ermordet von einem seiner Kinder. An dieser Stelle unterscheidet sich dieser Krimi von den meisten anderen, denn man erfährt, wer der Mörder ist. Die Beweggründe / Motive des Mörders werden nach und nach aufgedeckt und erst ganz am Schluss kann er von den anderen Familienmitglieder bzw. der Polizei entlarvt werden. Der Leser weiß es aber schon das ½ Buch lang.
Die Familienmitglieder werden einzeln vorgestellt und ihre Probleme, Sorgen und Geldnöte äußerst detailliert portraitiert. Man kann sich dadurch gut in sie hineinversetzten, da die damalige Zeit sich doch sehr von unseren heutigen Werte oder Regeln unterscheidet.
Ich hätte es besser gefunden, wenn man den Original-Titel „Portrait of a Murder“ (auf Deutsch „Portrait des Mörders“) verwendet hätte. Dieser Titel würde die Geschichte zu 100% wiederspiegeln.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es ist kein Hardcover-Einband aber der Leineneinband sieht sehr hochwertig aus.
Persönlich hinkt für mich der Vergleich von Ann Meredith mit der Queen of Crime Agatha Christie, da diese Bücher ganz anders aufgebaut sind und meiner Meinung nach deutlich mehr Spannung haben.
Wer also einen spannungsgeladenen und blutrünstigen Krimi erwartet, wird von diesem Buch sicherlich enttäuscht werden. Aber Liebhaber von guten alten klassischen Kriminalromanen werden diesen Krimi zu schätzen wissen.