"TREIBGUT IM KIELWASSER DER MUTTER"

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Das Buchcover ist ansprechend und gefällt mir gut. Olive kam sich vor, als wäre sie ein Treibgut im Kielwasser ihrer Mutter. Solche und ähnliche Stilblüten durchziehen diesen Roman und das ist gut so. Die Spanier empfanden ihren Namen Olive als komisch, aber es war schliesslich nicht so, als hiesse sie "Sardine oder Aprikose" . Aber man hatte sie schon immer wegen ihres Namens veralbert und sie gefragt, ob sie Popeyes Frau sei oder eine Cocktailknabberei. Ihr Vater Harald Schloss ist ein Kunsthändler aus Wien und verkauft nur Bilder von Künstlern, deren Namen mit "K" anfangen, wie Kokoschka, Klimt, Klee usw. Man kann nun sehr gespannt sein, welche überraschende Wendungen und Enthüllungen uns dieser sehr anspruchsvolle Roman noch bringt und ich freue mich schon sehr darauf, ihn endlich lesen zu können.