Da ist noch Potenzial

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lil147 Avatar

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Mit Schokomagie in Paris…klingt romantisch und aufregend. Diese Erwartungen wurden nur teilweise erfüllt, denn es gab einige überzogene Situationen, oberflächliche Dialoge und vorhersehbare Ereignisse.

Mila hat die Gabe in die Zukunft zu sehen sobald sie den Geruch der Schokolade wahrnimmt. Jetzt steht ein Schüleraustausch nach Paris auf dem Programm und Milas Gastbruder ist ausgerechnet der Sohn des Präsidenten. Dieser ist natürlich unglaublich charmant und unwiderstehlich, kein Weg führt an ihm vorbei. Tja, um den Präsidenten treiben sich zwielichtige Personen, mit Hilfe von Schokomagie gelingt es Mila und Freunden die Intrigen aufzudecken.
Die Geschichte nimmt erst im letzten Drittel an Aktion auf und es geht im schnellen Tempo weiter, sodass der Schluss untergeht bzw. wird kurz nur abgearbeitet.
Die Charaktere und Ereignisse könnten auf jeden Fall mehr Tiefe vertragen, die Länge der Geschichte bietet dafür ausreichend Raum. Schokomagie selbst ist auch zu kurz gekommen. Kapitelüberschriften sind Geschmackssache, leider nicht meins.

Im Allgemeinen, eine nette Geschichte mit schöner Idee, Umsetzung hat aber nur teilweise überzeugt.