Gemütlich

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pippalotta Avatar

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In dem Buch geht es um die junge Frau Rebecka, die ihre Großmutter Anna besucht, als diese ins Krankenhaus muss. Anna bittet Rebecka, ein bisschen ihr Häuschen aufzuräumen. Als Rebeacka der Bitte nachkommt, findet sie das alte Tagebuch ihrer Großmutter und deckt einige alte, traurige Geschichten auf...

Mir hat das Buch super gut gefallen. Ich finde, das ist ein richter Wohl-Fühl-Roman, zum gemütlich auf der Couch liegen und lesen. ich konnte richtig gut in das Buch eintauchen und habe sehr nah die Geschichte miterlebt. Die Autorin hat eine tolle Atmosphäre in ihrem Roman geschaffen. Der Schreibstil begleitet sehr schön die Handlung und ist einfach zu lesen.
Das Cover finde ich richtig schön, der Bücherschrank vermittelt gleich so ein Lese-Gefühl und man fühlt sich als Bücherfan sofort angezogen.
Die Figuren der Geschichte haben mich sehr beeindruckt. Sie waren alle komplett unterschiedlich, hatten aber alle sehr ausgeprägte Charaktere und so war es auch immer spannend, wenn sie aufeinander trafen.
Die Perspektive wechselt auch immer. Abwechselnd ist man bei Rebecka in der Gegenwart und bei Anna in der Vergangenheit. und am Ende führt es beides so zusammen und löst sich auf. Das macht die Geschichte schön stimmig. Und man lernt viel über die frühere Zeit, den es geht um die Zeit der Nationalsozialisten und was Schweden damit zu tun hatte.
Der Roman wurde ursprünglich von der Autorin Frida Skybäck auf schwedisch geschrieben und, wie ich finde, sehr schön übersetzt.

Insgesamt, ein wirklich wundervolles Buch, das ich nur empfehlen kann!