Nettes Buch

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raschke64 Avatar

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Rebecka arbeitet in der Großstadt. Als ihre Großmutter ins Krankenhaus kommt, fährt sie zurück in den kleinen Ort, in dem sie aufgewachsen ist. In der Nähe wohnt auch ihre Mutter, zu der sie aber kaum Kontakt hat. Dort angekommen, muss sie feststellen, dass ihre Oma dringend Unterstützung braucht. Doch das kollidiert mit ihrem Leben in der Großstadt, ihrer Arbeit und ihrem Verlobten.

Das Buch ist ganz nett. Das Cover täuscht allerdings über den Inhalt hinweg und passt überhaupt nicht zu den beschriebenen Sachen im Buch. Ich weiß nicht, warum das so gewählt wurde. Im Buch geht es um zwei zeitliche Geschichten. Mitten im zweiten Weltkrieg geht es um Anna und ihre Liebe zu Luca und der Hilfe für flüchtende Juden. In der Gegenwart geht es um die Geschichte von Rebecka. Zumindest die Geschichte in der Vergangenheit weist einiges an Tiefgang auf, die in der Gegenwart endet leider sehr vorhersehbar. Oder sollte ich besser sagen: dem Genre gemäß. Und in einigen Teilen dann auch wirklich nicht überzeugend. Alles in allem ist mein Fazit, dass es ein nettes Buch ist, dass man gut lesen kann. Bei mir hinterließ es keinen bleibenden Eindruck. Ich würde aber auch niemanden vom Lesen des Buches abhalten.