Tolle Idee, aber die richtige Ausarbeitung hat mir manchmal gefehlt

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leniliest Avatar

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Inhalt:
Als ihre Großmutter ins Krankenhaus eingeliefert wird, kommt Rebecka gezwungenermaßen zurück in ihre Heimatstadt. Sie ist lange nicht mehr dort gewesen, und zu ihrer Familie hat sie beinahe vollständig den Kontakt abgebrochen. Als sie beim Aufräumen des Hauses ihrer Oma ein Tagebuch im sonst immer gut verschlossenen Bücherschrank ihrer Oma findet, erfährt Rebecka mehr Dinge über die Vergangenheit. Und dann lernt sie auch noch Arvid kennen...

Meine Meinung:
An sich fand ich die Idee der Handlung sehr spannend. Die eingewobenen Ausschnitte der Vergangenheit, haben etwas Spannung mit in die Geschichte gebracht. Jedoch ging es teilweise nur schleppend voran, und ich habe dadurch beim Lesen immer wieder gestockt.

Meiner Meinung nach, machen die Charaktere während des Buches, eine enorme Entwicklung durch, was auf jeden Fall ein Pluspunkt ist. Man merkt, wie sie sich entwickeln und über sich hinauswachsen.
Auch die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und man konnte sie während des Lesens gut kennenlernen und Verhaltensmuster erkennen.

Vor allem Annas Geschichte (also die der Großmutter) hat mir gut gefallen. Ich habe mit ihr mitgefiebert und -gelitten.

Das Cover hat diesen typischen skandinavischen Esprit versprüht und man hat sich sofort wohl gefühlt.

Fazit:
Alles in allem ein tolles Buch, nur hat es manchmal an der Ausarbeitung gehapert.