Das Geheimnis der Felskojoten - spannend und eindrucksvoll

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Die Leseprobe beginnt bereits sehr spannend. Ein junger Mann, der ins Kloster geht und dann nach einigen Jahren unvermittelt seiner Schwester erzählt, er sei damals nur dort eingetreten, um vor jemandem zu fliehen. Nun ist er wieder auf der Flucht und Serena macht sich schreckliche Sorgen und will ihren Bruder Fabian suchen gehen. Aber wo fängt man an? Für den Leser ist es besonders aufregend, dass der Erzähler allwissend ist, sodass man erfährt, dass Serenas Telefonate mit ihrem Bruder und dessen Freund abgehört wurden und sie nun auch im Auge behalten wird. Wer diese Leute genau sind und was vorgefallen ist, bleibt noch im Unklaren, macht aber neugierig auf mehr. Szenenwechsel: Indianer Shane Storm Hawk entdeckt bei einem neuen Arbeitsauftrag ein abgesperrtes Gebiet, wo eigentlich wilde Natur sein muss. Die Schönheit Kanadas wird wieder eindrucksvoll von der Autorin beschrieben. Bereits ihr Buch „Ruf des weißen Raben“ hat mich sehr fasziniert und daher bin ich wohl auch gleich ganz erwartungsvoll und voreingenommen an die Leseprobe herangetreten. Aber diese hat mich nicht enttäuscht. Der bisher ständige Wechsel der Personen hält die Spannung aufrecht und ermöglichte bereits kurze Einblicke in die Figuren. Das Cover spricht mich persönlich sehr an. Es lässt einen darin versinken.