Indianer, Verbrecher, Felskojoten

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knetbert Avatar

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Fabian Eckehard versteckte sich vor skrupellosen Geschäftemachern in einem Kloster. Doch auch da scheint er nicht mehr sicher zu sein und verlässt es nach drei Jahren.

Seine Schwester Serena, eine freischaffende Fotografin, macht sich auf die Suche nach ihm, nachdem er sie in einem Telefonat sehr beunruhigt hat.
Hilfe bekommt sie dabei von einem Indianer, der mit Fabian gut befreundet ist.

Doch die Verbrecher sind den dreien schon dicht auf den Fersen...

Was erstmal nach einem belanglosen Frauenroman klang, hat mich dennoch anhand der schönen und sehr bildhaften Sprache neugierig gemacht und ich finde nicht, dass das ein typischer Frauenroman ist und bin froh, dass ich über den Tellerrand hinausgeschaut habe, denn dieses Buch scheint ein sehr lohnenswertes zu sein.

Die Autorin schreibt nicht kitschig, sondern nur in sehr schönen Bildern, so dass man alles quasi direkt vor sich sieht. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch an Spannung lässt sie es nicht fehlen.

Die Mischung macht es hier: bildhafter Erzählstil, eine große Kulisse, interessante Protagonisten und eine spannende Geschichte. Ich möchte mehr lesen !