Winnetou

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mellie Avatar

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Winnetou war so einer der ersten Gedanken während ich die Leseprobe las.
Eine kleine Schwester sorgt sich um ihren großen Bruder, der offensichtlich in Schwierigkeiten steht, weil er einen Fehler korrigieren will und in einem kurzen Telefonat andeutet, dass sein Handeln ggf. auch tödliche Konsequenzen haben könnte. Er bittet seine kleine Schwester sich aus der Sache rauszuhalten, was dies aus Sorge aber nicht tun möchte. Ihr einziger Ansatzpunkt ist, dass ihr Bruder aus Nordamerika angerufen hat. Aus diesem Grund nimmt sie Kontakt mit einem alten Freund ihres Bruders auf, der mütterlicherseits indianische Vorfahren hat - und ähnlich wie Winnetou, ein Fels in der Brandung zu sein scheint.
Der Leser erfährt außerdem, dass der Bruder überwacht wird und die Verfolger sich bemühen seine Spur wieder aufzunehmen und dazu auch die Kommunikationsdaten seiner Schwester überwachen. Damit ist klar, dass die Befürchtungen ihres Bruders nicht unbedgründet sind und es sich bei dem Fehler nicht um eine kleine Parksünde handeln kann.
Trotz der Aufregung ist das Buch in einem ruhigen Stil geschrieben, so dass man sich ähnlich gut aufgehoben fühlt wie bei Winnetou, denn egal wie gefährlich, es wird eine Lösung gefunden.
Ein Buch, das zum Schmökern einladt.