Das Geheimnis des Felskojoten

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campino246 Avatar

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Serena erhält einen mysteriösen Abruf von ihrem Bruder Fabian. Dieser ist vor einigen Jahren plötzlich in ein Kloster eingetreten und verabschiedet sich beinah von seiner Schwester als er ihr mitteilt, dass er das Kloster verlassen hat. Sie macht sich sofort Sorgen und möchte sich auf die Suche nach ihrem Bruder machen.
Shane, ein Indianer und Freund von Fabian, begleitet sie auf ihrer Suche, nachdem Fabian ihm einen Brief geschrieben hat, indem er ihn bittet, auf seine Schwester aufzupassen. In Amerika führt ihre Suche durch interessante indianische Orte. Doch beide werden verfolgt und sollen die "Bösen" zu Fabian führen. Allerdings stellen sich die "Bösen" dabei nicht sehr clever an.

Gleich am Anfang des Buches hat mich stutzig gemacht, dass Serena sofort aufbricht um ihren Bruder zu suchen, obwohl der Anruf mich nicht dazu veranlasst hätte. Auch bei mehrmaligem Nachlesen konnte ich ihre Abreise nicht wirklich nachvollziehen.
Ich hatte ein spannenderes Buch erwartet. Die Verfolgung durch die Bösen ist so durchschaubar und plump, dass man wenig Freude daran hat. Außerdem sind viele Teile der Handlung vorhersehbar. Auch die Charaktere sind mir zu oberflächlich und meiner Meinung nach wenig ausgearbeitet.
Das Cover hat mir auch nicht wirklich gefallen, ist es doch sehr rosa und kitschig gehalten.

Gut gefallen hat mir das viele Hintergrundwissen über Indianer und die Beschreibungen der tollen Orte, die bereist werden. Man kann sich die Orte bildlich sehr gut vorstellen und möchte am liebsten auch dort hin. Also für Fans von indianischen, heiligen Stätten und von Mystik ist das Buch bestimmt etwas.

Fazit: Für Indianerfans ein Kann, für den Rest keine Empfehlung von mir.