Glaube, Liebe, Hoffnung

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jazzy Avatar

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Im Großen und Ganzen hat mir "Das Geheimnis des Felskojoten" gut gefallen - aber nicht völlig von den Socken gerissen und mich in seinen Bann gezogen.

Als Leserin fiebere ich mit Serena und Shane mit, die auf der Suche nach Serenas Bruder Fabian sind - und auf der Suche nach ihrem eigenen Glück. Dabei sind ihnen ihre Verfolger stets auf der Spur. Bis zum Ende bleibt es mehr oder weniger spannend. Der Anfang des Buches ist gut gelungen, im mittleren Teil ebbt die Spannung ein wenig ab, nimmt aber zum Schluss noch einmal einen Höhepunkt mit.

Auf dem gesamten Weg begleitet Serena der Kojote als Zeichen der Hoffnung, zeigt ihr den Weg und gibt ihr Kraft. Man lernt viel über die Kultur und die Mentalität der Indianer in Nordamerika, sicherlich weil die Autorin selbst mit Einem zusammenlebt.

Allerdings ist mir die Liebesgeschichte zwischen Serena und Shane zu kurz gekommen. Hier hätte ich mir einen Schwerpunkt und einen Ausbau im Verlauf des Buches gewünscht.