Indianische Klänge zu korrupten Machenschaften

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Serena meint ihren großen Bruder im Kloster zu wissen. Als sie eines Tages einen Anruf gerade von ihm bekommt, der auch noch aus Kanada stammt, scheint sich ihr bisheriges Leben in Luft aufzulösen und sie findet sich in einem Leben auf der Flucht vor Kriminellen wieder. Auf der Suche nach ihrem Bruder kommt sie dessen Freund Shane und dessen Leben als Indianer in Kanada näher. Gemeinsam entdecken sie ein unglaubliches Geheimnis, in dem Serenas Bruder Fabian ebenso eine Rolle spielt wie eine große wirtschaftliche und politische Lobby aus Kanada und dem Ausland. Kojoten begleiten die Reise ebenso wie "Great Spirit". Serena taucht ein in die spirituelle Welt der indianischen Geister und Mythen, in die sie sich ebenso verliebt wie in die raue Landschaft Kanadas.

Das Geheimnis des Felskojoten entpuppt sich als eher ruhig vor sich hin plätscherndes Buch, das einiges über die kanadische Landschaft und die Kultur einzelner Indianerstämme verrät. Mir hat die Geschichte recht gut gefallen. Sie war aber auch nicht bombastisch. Ein schnell zu lesendes Buch, das am Schluss einen recht dramatischen und spektakulären Ausgang aufweist, der mir aber etwas zuuu flott von Statten ging. Immer wieder hat mir während der Geschichte ein bisschen der Zack und die Action gefehlt. Wenn ichs mir aber recht überlege, hätte das wohl die wohlige und spirituelle Stimmung des Buches kaputt gemacht. Manche Situationen und Begebenheiten hätten aber auf jeden Fall noch ein wenig Tiefe und Erklärung benötigt... Alles in allem aber eine sehr schöne und stimmige Geschichte, die für die leichte Lektüre zwischendurch bestens geeignet ist.