Mystik, Liebe und die Weite Kanadas

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horst_43 Avatar

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Klappentext:

Die 26-jährige Serena wird durch einen Anruf ihres Bruders in Angst und Schrecken versetzt: Fabian, ein begabter Physiker, ist den dunklen Machenschaften eines mächtigen Konzerns auf die Spur gekommen und in Nordamerika untergetaucht. Von vorahnungsvollen Träumen geplagt, macht Serena sich gemeinsam mit Fabians Freund, dem Indianer Shane Storm Hawk auf, ihren Bruder zu finden. Die Suche, bei der sie schnell selbst zu Verfolgten werden, führt sie durch den Westen der USA bis nach Kanada. Serena fühlt sich stark zu Shane hingezogen, doch nun stehen auch ihre Leben auf dem Spiel. Sie muss auf die mystischen Zeichen vertrauen, nicht nur um Fabians Willen, sondern auch um ihrer Liebe zu Shane eine Chance zu geben.

 

 

Von Beginn an ist man mitten im Geschehen und wird Teil eines spannenden Abenteuers. Während der Reise durch die USA und Kanada erfährt man vieles über den Glauben und die Kultur der Indianer, deren heiligen Orte und der Lebensprobleme in der heutigen Zeit.

 

Es werden die Aspekte des indianischen Lebens mit einer spannenden Geschichte verknüpft, die den Leser mitnimmt und ihn in einem angenehmen Tempo durch die Geschichte leitet. Auf eine spannende Szene folgt die nächste und ehe man sich versieht, ist man auch schon, trotz der fast 400 Seiten, am Ende angelangt.

 

Sanna Seven Deers besitzt einen gut zu lesenden Schreibstil. Voller Warmherzigkeit und Liebe zu der indianischen Lebensweise und Geschichte erzählt sie hier eine Geschichte voller unterschiedlichster Emotionen. Die Örtlichkeiten und Begebenheiten werden sehr realistisch beschrieben. Man meint, man befände sich ebenfalls an diesen Schauplätzen und erlebte das Übersinnliche mit.

 

 

Dieser Roman bescherte mir spannende und kurzweilige Lesestunden. Ich empfehle ihn gerne weiter.