Die Fotografin Serena lebt unbeschwert in Deutschland. Nach einem geheimnisvollen Anruf ihres älteren Bruders Fabian, macht sie sich auf den Weg nach Nord-Amerika, von wo aus der Anruf kam. Ihr Bruder ist verschwunden und scheint in großer Gefahr zu schweben. Doch Serena will nicht ruhen, bis sie ihn gefunden hat und die Wahrheit ans Licht gebracht hat. Eine große Hilfe ist ihr dabei Fabians Studienfreund Shane Storm Hawk, auch wenn er zunächst nichts mit der Sache zu tun haben will. Schon bald kommen sich Serena und Shane näher. Gemeinsam versuchen sie Fabians Gedanken nachzuvollziehen, um herauszufinden, wo er sich aufhalten könnte. Zunächst einmal finden sie jedoch heraus, dass sie von wenig freundlichen Leuten verfolgt werden, die über die beiden versuchen, etwas über Fabians Aufenthaltsort zu erfahren.
Ein Roman, der gut unterhält und dazu anregt, mehr über die Ureinwohner des Kontinents und ihren spirituellen Hintergrund erfahren zu wollen. Manche Beschreibung lassen einen mit dem Gedanken zurück, dass möchte ich mit eigenen Augen sehen. Würde man selbst auch die Welt der Geister erspüren? Könnte man tatsächliche mithilfe der wohlgesonnen Geister die Verschwundenen aufspüren? Ein schöner Gedanke, der angesichts der vielen Vermissten, denen hier ein kleines Denkmal gesetzt wird, wohl doch eher als utopisch anzusehen ist. Dennoch hat mir die Idee, gegen Gleichgültigkeit und Vergessen anzugehen, besonders gut gefallen. Für den anderen Teil der Handlung um Fabian herum fehlte mir ein wenig der Zugang, da es mir nicht gelingen wollte, einige der dargestellten Szenen zu glauben, obwohl es doch gerade da mehr um eine Realität ging. Irgendwie war mir jedoch die indianische Geisterwelt näher und nachvollziehbarer. Vielleicht lag dies auch an meiner Erwartungshaltung, die in Leseprobe, Klappentext und auch dem Namen der Autorin begründet lag, und die eher durch den Teil der Begegnung mit der indianischen Kultur in der heutigen Zeit erfüllt wurde.
Ein Roman, der gut unterhält und dazu anregt, mehr über die Ureinwohner des Kontinents und ihren spirituellen Hintergrund erfahren zu wollen. Manche Beschreibung lassen einen mit dem Gedanken zurück, dass möchte ich mit eigenen Augen sehen. Würde man selbst auch die Welt der Geister erspüren? Könnte man tatsächliche mithilfe der wohlgesonnen Geister die Verschwundenen aufspüren? Ein schöner Gedanke, der angesichts der vielen Vermissten, denen hier ein kleines Denkmal gesetzt wird, wohl doch eher als utopisch anzusehen ist. Dennoch hat mir die Idee, gegen Gleichgültigkeit und Vergessen anzugehen, besonders gut gefallen. Für den anderen Teil der Handlung um Fabian herum fehlte mir ein wenig der Zugang, da es mir nicht gelingen wollte, einige der dargestellten Szenen zu glauben, obwohl es doch gerade da mehr um eine Realität ging. Irgendwie war mir jedoch die indianische Geisterwelt näher und nachvollziehbarer. Vielleicht lag dies auch an meiner Erwartungshaltung, die in Leseprobe, Klappentext und auch dem Namen der Autorin begründet lag, und die eher durch den Teil der Begegnung mit der indianischen Kultur in der heutigen Zeit erfüllt wurde.