Serena Suche nach Fabian

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juliane Avatar

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Serena Eckehard hört nach Jahren mal wieder ein Lebenszeichen ihres Bruders Fabian. Dieser hat das Kloster in das er sich zurückgezogen hat verlassen und ist in Nordamerika untergetaucht. Von dort ruft er auch Serena an und diese spürt schon bei diesem kurzen Telefonat das mit ihm etwas nicht stimmt.
Deshalb durchsucht sie die wenigen Habseligkeiten die sie für ihn aufbewahrt hat und stößt s auf die Telefonnummer von Shane Storm Hawk. Dieser hat zwar auch keine Ahnung von wem oder was Fabian verfolgt wird, und er weiß auch nicht wo er sich aufhält. Shane bietet Serena zwar seine Hilfe an die sie aber ablehnt. Doch kaum ist sie in Nordamerika angekommen, ist Serena über die Anwesenheit von Shane doch sehr froh.

Die Autorin Sanna Seven Deers hat wieder einen neuen Roman geschrieben, der Größtenteils in Kanada spielt. Das Buch erzählt von Serena die auf der Suche nach ihrem Bruder Fabian ist und dieser einfach nicht mehr länger Schweigen kann und sich deshalb auf den Weg gemacht hat um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Was der Autorin gut gelungen ist, war die richtige Mischung des Geheimnisses um Fabian, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz, so das von allem etwas dabei war.
Auch das Mystische und den Glauben der Indianer wird aufgegriffen und versteht nun einiges besser wie oder warum diese Leute so leben wie sie es müssen oder eben dürfen.
Alle Personen waren so beschrieben dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte, aber auch die Tiere wie der Kojote oder auch nur der kleine Tiger waren sehr gut beschrieben. Im Laufe des Buches habe ich Tiger ins Herz geschlossen.
Waren aber schon die Personenbeschreibungen gut gemacht, so waren doch die Landschaftsbeschreibungen noch um einiges Detail getreuer und man merkt den Beschreibungen an das die Autorin liebt was sie für den Leser beschreibt.
Sehr gut gefallen hat mir auch, das der Spannungsbogen bis zum Ende erhalten geblieben ist und das auch die Geschichte am Ende des Buches ganz erzählt ist und es keinen offenen Schluss gibt.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen.