das geheimnis des genter altar

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hazzard Avatar

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Daniel findet seinen Freund Juri ermordet in seiner Wohnung. Juris Schwester Mara taucht auf, dabei hat er nie etwas von ihr erzählt. Daniel fasst Vertrauen zu ihr. Zusammen wollen sie das Rätsel um Juris Tod und seine Nachforschungen lösen. Welcher großen Sache war Juri auf der Spur? Bald sind auch Daniel und Mara in Lebensgefahr.

Der Prolog führt zurück ins Jahr 1314. Zwei Männer werden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das Entsetzen ist greifbar.

Weiter geht es in Gent, 1934 mit dem Kunstraub. Täter und Motiv bleiben im Dunkeln.

Gegenwart in Köln: Daniel findet seinen ermordeten Freund Juri. Hätte er ihn retten können? Wer Juri getötet hat, schreckt auch nicht vor weiteren Morden zurück.

Wer ist Mara wirklich? Packende Spannung kommt mit dem Rätsel um ihre Person auf. Die Auflösung folgt zu schnell, wie ich finde. Die Dialoge sind holprig und wirken meistens nicht sehr realistisch. Wie hängen die Geschehnisse von damals und heute zusammen? Die Frage ist der rote Faden, der sich durch die Geschichte zieht. Mehr Eigenarten und Humor hätten den Charakteren gut getan. Leider hat mich die Geschichte unterwegs ein paar Mal verloren. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, sie an ein paar Stellen zu kürzen. So wurde es zeitweise langatmig. Die ganze Geschichte hat mich etwas an Tomb Raider erinnert.

.„Das Geheimnis des Genter Altars“ ist eine eher schwache Mischung aus Abenteuer und Verschwörung, bietet aber trotzdem Unterhaltung.