Das Geheimnis des Genter Altars

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anke78 Avatar

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Zum Inhalt: Im Prolog wird eine mittelalterliche Hinrichtung beschrieben - drei Männer werden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, einer von ihnen verflucht noch seine Peiniger. Dann wechselt die Handlung ins Jahr 1934 nach Gent, wo eine Tafel des berühmten Genter Altars gestohlen wird. Die Tafel verschwindet auf mysteriöse Weise und gilt bis heute als verschollen. Dann der Sprung in die Gegenwart nach Köln. Der junge Daniel Brandt findet seinen Freund und Nachbarn Juri leblos in dessen verwüsteter Wohnung. Plötzlich taucht die geheimnisvolle Mara auf, sie behauptet Juris Schwester zu sein und er sie in einer wichtigen Sache um Hilfe gebeten hat. Daniel und Mara beschließen nun gemeinsam Juris Geheimnis zu entschlüsseln und geraten immer tiefer in die Ereignisse um die verschwundene Tafel des Genter Altars. Die Gefahr sitzt ihnen dabei immer im Nacken, denn sie werden von Mitgliedern einer Geheimorganisation verfolgt und bedroht. Daniel und Mara geraten daher immer wieder in Lebensgefahr, können sich aber immer wieder irgendwie daraus befreien. Auf dem Weg zur Lösung führt sie ihr Weg von Gent schließlich nach Frankreich.

In dem Buch und der Geschichte erinnert vieles an "The Da Vinci Code (Sakrileg)" von Dan Brown - u.a. Geheimnisse und Symbole, die im Altarbild versteckt sind. Oftmals wirkt die Geschichte sehr konstruiert. Gerade auch der Schluss mit der Aufdeckung des Geheimnisses kommt doch sehr abenteuerlich daher. In dem Bereich treten auch vermehrt Rechtschreibfehler auf. An und für sich handelt es sich um ein spannendes Thema, doch leider hat mich das Buch dann doch nicht so fasziniert, wie ich es nach dem Cover und der Leseprobe erwartet hatte. Daher bekommt "Das Geheimnis des Genter Altars" von mir nur 3 Sterne.