Fehlende Spannung

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
lucyca Avatar

Von

Der Prolog beschreibt die Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen des letzten Tempelritters in Paris im Mittelalter.

Weiter folgt ein Mord. Juri wird von seinem Freund Daniel in dessen Wohnung ermordet aufgefunden. Geschockt und traurig fragt er sich warum Juri sterben musste. Bald wird ihm klar, dass es sich nur um den Kunstraub des Genter-Altars im Jahr 1934 handeln kann. Darüber wusste Juri so einiges und wahrscheinlich hat er auch Aufzeichnungen gemacht. Leider hat Daniel diese Informationen nicht und begibt sich zusammen mit Maria auf Spurensuche.

Aufgrund der Informationen die sie erhalten, führt sie die Spurensuche bis nach Frankreich. Doch werden die beiden ständig von ihren Gegner verfolgt. Diese Suche ist ziemlich aufgebauscht und spektakulär beschrieben, manchmal nicht ganz nachvollziehbar. Sie geraten immer wieder in gefährliche Lagen, wobei es ihnen jedoch gelingt, die Verfolger abzuschütteln. Am Schluss gelingt es Daniel und Maria, das Geheimnis um den Genter-Altar zu lüften.
Anfänglich kam bei mir etwas Spannung auf, doch nach guten 150 Seiten langweilte ich mich ziemlich. Die Story ist zwar gut geschrieben, auch die Protagonisten blieben nicht allzu oberflächlich. Mich erinnerte dies stark an die Dan Brown Bücher. Einfach gesagt, zu konstruiert.