Mysteriöse Botschaften, eine bis heute verschollene Tafel des Genter Altars und

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knetbert Avatar

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Ein toter Freund.
Ein gestohlenes Meisterwerk.
Verschlüsselte Botschaften im berühmten Genter Altar.
Und eine ominöse Organisation …

Da ich sehr gerne Dan Brown und Konsorten lese, habe ich mir dieses Buch ausgesucht, da es vom Stil und der Story her sehr ähnlich und interessant klingt.

Daniel findet seinen Freund ermordet in dessen Wohnung. Das löst eine Welle von Ereignissen aus und unversehens findet er sich mitten in der Geschichte um einen aufsehenerregenden Kunstraub von 1934 wieder.
Mysteriöse Botschaften, eine bis heute verschollene Tafel des Genter Altars und ein unfassbares Geheimnis spielen eine große Rolle dabei.

Klaus-Jürgen Wrede ist u.a. bekannt als Erfinder des großartigen Spiels „Carcasonne“ (und vieler anderer Spiele) und als Autor war er mir nicht bekannt bis dato. Dies scheint wohl auch sein erstes Buch zu sein nach einer Reihe von Spielen.

Dass „Das Geheimnis des Genter Altars“ auf wahren historischen Ereignissen beruht, machte es für mich umso spannender. Ein spektakulärer Kunstdiebstahl, der den Leser, eingebettet in einen echt spannenden Thriller, von Köln durch ganz Europa führt – spitze !

Von Beginn an und durchweg spannend, wenn auch nicht immer ganz logisch, was die Handlungsweisen der Protagonisten angeht, doch das macht die Story und die Geschwindigkeit, in der der Autor einen quasi durch seine Geschichte „jagt“, für mich locker wieder wett.

Für mich kommt das Buch zwar noch nicht ganz an Dan Brown heran, aber das ist ohnehin fast unmöglich, so genial wie dieser Mann schreibt. Doch Klaus-Jürgen Wrede schaffte es mit seinem ganz eigenen Stil mich durchaus fast ebenso gut zu fesseln und auf jeden Fall gut zu unterhalten.