Spannend und unterhaltsam

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
drakonias bücherwelt Avatar

Von

Daniel findet seinen Freund Juri tot in seiner Wohnung. Er ist entsetzt, hat aber auch gleich das Gefühl, dass jemand Juri aus dem Weg räumen wollte, da Juri sehr nervös wirkte und ihm noch etwas ganz Wichtiges mitteilen wollte. Dazu ist es aber nicht mehr gekommen. Daniel hat das Gefühl, es Juri schuldig zu sein, herauszufinden, wer ihn umgebracht hat bzw. warum er umgebracht wurde. Dabei trifft er auch auf Mara, Juris Schwester, die ihm bei der Suche hilft. Zusammen finden sie heraus, dass es um die verschollene Tafel des Genter Altars geht. Ihre Suche bleibt nicht unbemerkt. Es ist ihnen schon jemand auf den Fersen, der ebenfalls auf der Jagd nach Informationen ist und dafür jeden Preis bezahlt.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt 1314 in Paris. Hier werden zwei Personen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dann springt die Geschichte ins Jahr 1934. Die Tafel der gerechten Ritter aus dem Genter Altar wird gestohlen. Anschließend geht es nach Köln in die Gegenwart und damit zu Daniel, Mara und Juri.
Im Laufe der Erzählung setzen sich die drei Handlungsstränge zu einem Ganzen zusammen.

Mir hat es gefallen, Daniel und Mara bei ihrer Suche durch Europa zu begleiten. Manchmal fand ich ihre Handlungen zwar etwas unüberlegt, aber sie sind ja auch keine „Profis“, daher ist es irgendwie auch nachvollziehbar, dass nicht alles richtig läuft.

Der Schreibstil selbst ist gut. Leicht, flüssig und mitreißend.