Ein bisschen zu viel von allem

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tigermaus Avatar

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Ich liebe Inselromane und somit war dieser auch für mich ein Muss. Zu Beginn war ich ganz begeistert von der Geschichte. Es war von allem etwas enthalten. Romantik, ein bisschen Drama und ein spannende Familiengeschichte. Die Personen waren mir sympathisch, obwohl ich Elisa schon als sehr speziell einordnete. Elisa machte sich über alles Sorgen und war auch sehr schüchtern, kleidete sich altbacken. Ruby dagagen war immer offen für alles, aber auch zu sorglos.
Irgendwann wurde aus allem ein bisschen zu viel. Zuerst der Brand im Haus von Elisa, dann die geheimnisvolle Großmutter, der Bilderfälscher, die Vertuschung dazu usw.
Einzig, dass sich Elisa und Ruby weiterentwickelten und nicht auf der Stelle verharrten war ein Pluspunkt.
Fazit: Leider mischte die Autorin zuviele Genres durcheinander: Romanze, Drama und einen Krimi. Ein bisschen weniger wäre mehr gewesen. Mir persönlich hätte eine romantische Geschichte durchaus gereicht.